Der war im Vergleich zu Elvis Presley recht unbedeutend. Viel zu bieder und brav, auch wenn er ein klein wenig früher da war. Als Presley auftauchte stand die Welt Kopf und die jungen Leute sind durchgedreht. Und das ist mal kein Mythos. Kein Wunder, dass die ganzen konservativen Weißen Presley gehasst haben, alleine schon deshalb weil er der schwarzen Musik näher stand als Bill Haley. Natürlich hat er nicht den Rock 'n' Roll erfunden, aber mit Hilfe der Sun Studios wurde ein Sound erschaffen, der neu war für die Fünfziger, da er verschiedene Stile beeinhaltet. Das war sozusagen Crossover. Außerdem war Presley's 50's Backing-Band Killer.
Ich finde, das ist ein interessantes Thema: Wo fand' denn jetzt eigentlich der Paradigmenwechsel statt? Wo liegen die Wurzeln des (truen) Black Metal? (Das mit Elvis war natürlich nur eine nicht ganz ernst gemeinte Provokation.) Also, Leute: Wo geht's los? Bei Sabbath? Oder doch erst bei Venom? Oder muss man doch noch weiter zurückgehen? Shoot !
Wenn man wirklich von einem Paradigmenwechsel spechen sollte, dann würde ich doch die Aufkommende Popularität von Rock 'n' Roll, vor allem bei den weißen durch Elvis Presley als wichtigen Startschuss bezeichnen, oder vielleicht doch Richard Wagner ? So war seine Musik zu seiner Zeit ja auch so eine Art Paradigmenwechsel. Naja ich leg mich dann doch lieber auf den Rock 'n' Roll fest, der sich von seiner Art zu provozieren mit Themen die zu seiner Zeit sehr Kontrovers waren meiner Meinung nach nur bedingt mit heutiger Provokation vergleichen lässt.
Oftmals steckt ja vor allem bei Black Metal Bands ein Art höhere Philosophie/Ideologie dahinter, was man durchaus mit den aufkommenden Rockbands und Sänger der 60er die sich kritisch gegenüber dem System gaben vergleichen kann. ( gab es mit Sicherheit auch schon früher, vor allem im Jazz, aber es wurde halt zu der Zeit richtig Populär) Und mit Sicherheit lässt sich auch das Wort Flower Power nicht vermeiden. So und nun sind wir in den 70er, die Sexualisierung der Gesellschaft ist in vollem Gange und nun muss etwas neues her, mit dem sich halt provozieren lässt. Ganz knapp gesagt : Satan ! Bands wie Black Sabbath und Coven sind wohl hier die bedeutensden. Ich denke ab da haben nur noch bis Ende der 80er Musikalische Veränderung der Rock -> Heavy Rock -> NWoBHM -> Heavy Metal -> Thrash Metal Richtungen stattgefunden. Passend zum Musikstil etwas mehr Satan und weniger Liebe, oder mehr Gewalt und weniger Kritik ( oder so xD). Um nun zu Begründen welche Wurzeln wohl Darkthrone,Mayhem etc hatten würde ich wie folgt verfahren : Musikalisch aus den 80er -> Venom,Bathory und evtl frühe Sodom Lyrisch -> Black Sabbath,Coven,Mercyful Fate ,Venom evtl. noch Sodom Das nun gepaart mit der Philosophie/Ideologie den Satanismus wirklich auszuleben und nicht nur durch Texte zu provozieren ergibt dann die erste Norwegische Black Metal Welle.
Ob die praktizierten Taten bzw. Aussagen der Bands nun wirklich mit Satanismus zu tun hat gehört in einer andere Debatte.
Zitat von AlexWenn man wirklich von einem Paradigmenwechsel spechen sollte, dann würde ich doch die Aufkommende Popularität von Rock 'n' Roll, vor allem bei den weißen durch Elvis Presley als wichtigen Startschuss bezeichnen, oder vielleicht doch Richard Wagner ? So war seine Musik zu seiner Zeit ja auch so eine Art Paradigmenwechsel. Naja ich leg mich dann doch lieber auf den Rock 'n' Roll fest, der sich von seiner Art zu provozieren mit Themen die zu seiner Zeit sehr Kontrovers waren meiner Meinung nach nur bedingt mit heutiger Provokation vergleichen lässt.
Oftmals steckt ja vor allem bei Black Metal Bands ein Art höhere Philosophie/Ideologie dahinter, was man durchaus mit den aufkommenden Rockbands und Sänger der 60er die sich kritisch gegenüber dem System gaben vergleichen kann. ( gab es mit Sicherheit auch schon früher, vor allem im Jazz, aber es wurde halt zu der Zeit richtig Populär) Und mit Sicherheit lässt sich auch das Wort Flower Power nicht vermeiden. So und nun sind wir in den 70er, die Sexualisierung der Gesellschaft ist in vollem Gange und nun muss etwas neues her, mit dem sich halt provozieren lässt. Ganz knapp gesagt : Satan ! Bands wie Black Sabbath und Coven sind wohl hier die bedeutensden. Ich denke ab da haben nur noch bis Ende der 80er Musikalische Veränderung der Rock -> Heavy Rock -> NWoBHM -> Heavy Metal -> Thrash Metal Richtungen stattgefunden. Passend zum Musikstil etwas mehr Satan und weniger Liebe, oder mehr Gewalt und weniger Kritik ( oder so xD). Um nun zu Begründen welche Wurzeln wohl Darkthrone,Mayhem etc hatten würde ich wie folgt verfahren : Musikalisch aus den 80er -> Venom,Bathory und evtl frühe Sodom Lyrisch -> Black Sabbath,Coven,Mercyful Fate ,Venom evtl. noch Sodom Das nun gepaart mit der Philosophie/Ideologie den Satanismus wirklich auszuleben und nicht nur durch Texte zu provozieren ergibt dann die erste Norwegische Black Metal Welle.
Ob die praktizierten Taten bzw. Aussagen der Bands nun wirklich mit Satanismus zu tun hat gehört in einer andere Debatte.
Zuerst würde mich mal interessieren, welche "höhere" Philosophie/Ideologie mit Black Metal verbunden ist....für mich ist das letzten Endes nur eine weitere pathetische Floskel. Sollte es sich um nihilistisches Gedankengut handeln, so würde mich mal interessieren, welche aufkommenden Rockbands aus den Sechzigern in dieser Tradition stehen.... Mir fallen da spontan nur The Stooges und Velvet Underground ein (ansatzweise auch The Doors sowie div. unbekannte Garagebands), aber bestimmt nicht The Beatles, Rolling Stones etc. Und die beiden ersten Bands haben in den Sechzigern keine grosse Rolle gespielt, da sie kaum beachtet wurden. Das war sozusagen tiefster Underground. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass z.B. die Leute von Mayhem in den Achtzigern keine der beiden Bands gehört haben.
Black Sabbath sind in den Sechzigern entstanden und nicht in den Siebzigern. Die provokative Kraft ihrer Musik wird heute völlig überbewertet und außerdem hat die Band sich nie als satanische Rockband gesehen. Das war die Sichtweise des ungebildeten Musikkritikers, der irritiert war duch das umgedrehte Kreuz im ersten Albumcover und den Text von 'Black Sabbath'. Klar, der durchschnittliche Otto-Normalverbraucher fand die langen Haare provozierend, aber das gilt auch für Deep Purple etc. Selbst The Kinks oder The Rattles haben die Leute "provoziert" mit ihrer Haarlänge. Coven waren noch unbekannter als The Stooges und kein Schwein hat sich für die interessiert. Deren musikalische Relevanz wird heute völlig überbewertet.
Satanismus war in den Sechzigern eine Hippiemode, und bei weitem nicht so provozierend wie zum Beispiel ein Aufmarsch der Black Panther im Süden der USA. Flower Power mag revolutionäre Ansätze entahlten haben, aber ist aufgrund der Kommerzialisierung sehr schnell weich und zahm geworden.
Dann wundert es mich doch sehr, dass bei deiner Auflistung das Wort Punk nicht vorkommt. Ohne diese musikalische Entwicklung wären Bands wie zum Beispiel Hellhammer, Bathory oder auch Sodom nicht denkbar. Das gleiche gilt für den Thrash Metal. Und der Nihilismus der frühen norwegischen Black Metal Bands hat mehr mit dem frühen Hardcore Punk oder Industrial gemeinsam als mit den Sechzigern. Das 'Deathcrush' Cover könnte auch von einer Anti Cimex 7" stammen. Allerdings haben einige der frühen Black Metaller auch gerne Tolkien gelesen was allerdings wieder weniger mit Punk zu tun hat.
Zitat von Klaus-K.Allerdings haben einige der frühen Black Metaller auch gerne Tolkien gelesen was allerdings wieder weniger mit Punk zu tun hat.
Nicht nur die frühen Black Metaller. Wenn du z.B. die Texte sämtlicher Summoning-Werke gewissenhaft durcharbeitest, brauchst du "Lord of the RIngs" nicht mehr zu lesen
Mir fallen ein paar Platten ein, bei denen sich der Black Metal (wie wir ihn heute kennen: räudig, dunkel, schnell, kakophonisch und provokativ) bereits ankündigt, aber noch nicht ganz durchbricht: "Endless Pain" von Kreator oder "Seven Churches" von Possessed (bei denen Sodom ja eigentlich nur abgeguckt haben). Hier machen sich auch deutlich Punk-Wurzeln bemerkbar. Man veredle das ganze mit dem Pathos, dem Image und der Optik von Venom - und fertig ist DER Black Metal. Oder liege ich völlig daneben?
ZitatBlack Sabbath sind in den Sechzigern entstanden und nicht in den Siebzigern
Ist mir klar aber ihre ersten beiden Alben sind doch 1970 veröffentlicht worden ? oder ? Naja da ich zu der Zeit leider nicht gelebt habe weiß ich selber nicht wie das mit Live Präsenz in den 60er bei Sabbath war.
Aber stimmt den Aspekt der frühen Punk Bewegung habe ich einfach links liegen gelassen. Schande über mein Haupt.
Zitat von AlexIst mir klar aber ihre ersten beiden Alben sind doch 1970 veröffentlicht worden ? oder ?
Richtig. Die erste 7" 'Evil Woman, Don't You Play Your Games With Me/Wicked World' erschien allerdings Ende 1969 auf Fontana. Das Debut kam dann im Februar 1970 auf Vertigo raus, gefolgt von 'Paranoid' im September 1970. Davor gab's dann noch die 'Paranoid/The Wizard' 7".
Zitat von AlexNaja da ich zu der Zeit leider nicht gelebt habe weiß ich selber nicht wie das mit Live Präsenz in den 60er bei Sabbath war.
Ich bin mir zu 99,9% sicher, dass die ersten Filmaufnahmen von Black Sabbath aus dem Jahre 1970 stammen. Das ist jener legendäre Auftritt in einem Kino in Frankreich. Den müsstest du bei YouTube finden. Im Gegensatz zu den frühen Black Widow gab es bei Sabbath niemals irgendwelche "schwarzen Messen" auf der Bühne.
Zitat von AlexWenn man wirklich von einem Paradigmenwechsel spechen sollte, dann würde ich doch die Aufkommende Popularität von Rock 'n' Roll, vor allem bei den weißen durch Elvis Presley als wichtigen Startschuss bezeichnen, oder vielleicht doch Richard Wagner ? So war seine Musik zu seiner Zeit ja auch so eine Art Paradigmenwechsel. Naja ich leg mich dann doch lieber auf den Rock 'n' Roll fest, der sich von seiner Art zu provozieren mit Themen die zu seiner Zeit sehr Kontrovers waren meiner Meinung nach nur bedingt mit heutiger Provokation vergleichen lässt.
Oftmals steckt ja vor allem bei Black Metal Bands ein Art höhere Philosophie/Ideologie dahinter, was man durchaus mit den aufkommenden Rockbands und Sänger der 60er die sich kritisch gegenüber dem System gaben vergleichen kann. ( gab es mit Sicherheit auch schon früher, vor allem im Jazz, aber es wurde halt zu der Zeit richtig Populär) Und mit Sicherheit lässt sich auch das Wort Flower Power nicht vermeiden. So und nun sind wir in den 70er, die Sexualisierung der Gesellschaft ist in vollem Gange und nun muss etwas neues her, mit dem sich halt provozieren lässt. Ganz knapp gesagt : Satan ! Bands wie Black Sabbath und Coven sind wohl hier die bedeutensden. Ich denke ab da haben nur noch bis Ende der 80er Musikalische Veränderung der Rock -> Heavy Rock -> NWoBHM -> Heavy Metal -> Thrash Metal Richtungen stattgefunden. Passend zum Musikstil etwas mehr Satan und weniger Liebe, oder mehr Gewalt und weniger Kritik ( oder so xD). Um nun zu Begründen welche Wurzeln wohl Darkthrone,Mayhem etc hatten würde ich wie folgt verfahren : Musikalisch aus den 80er -> Venom,Bathory und evtl frühe Sodom Lyrisch -> Black Sabbath,Coven,Mercyful Fate ,Venom evtl. noch Sodom Das nun gepaart mit der Philosophie/Ideologie den Satanismus wirklich auszuleben und nicht nur durch Texte zu provozieren ergibt dann die erste Norwegische Black Metal Welle.
Ob die praktizierten Taten bzw. Aussagen der Bands nun wirklich mit Satanismus zu tun hat gehört in einer andere Debatte.
Zuerst würde mich mal interessieren, welche "höhere" Philosophie/Ideologie mit Black Metal verbunden ist....für mich ist das letzten Endes nur eine weitere pathetische Floskel. Sollte es sich um nihilistisches Gedankengut handeln, so würde mich mal interessieren, welche aufkommenden Rockbands aus den Sechzigern in dieser Tradition stehen.... Mir fallen da spontan nur The Stooges und Velvet Underground ein (ansatzweise auch The Doors sowie div. unbekannte Garagebands), aber bestimmt nicht The Beatles, Rolling Stones etc. Und die beiden ersten Bands haben in den Sechzigern keine grosse Rolle gespielt, da sie kaum beachtet wurden. Das war sozusagen tiefster Underground. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass z.B. die Leute von Mayhem in den Achtzigern keine der beiden Bands gehört haben.
Black Sabbath sind in den Sechzigern entstanden und nicht in den Siebzigern. Die provokative Kraft ihrer Musik wird heute völlig überbewertet und außerdem hat die Band sich nie als satanische Rockband gesehen. Das war die Sichtweise des ungebildeten Musikkritikers, der irritiert war duch das umgedrehte Kreuz im ersten Albumcover und den Text von 'Black Sabbath'. Klar, der durchschnittliche Otto-Normalverbraucher fand die langen Haare provozierend, aber das gilt auch für Deep Purple etc. Selbst The Kinks oder The Rattles haben die Leute "provoziert" mit ihrer Haarlänge. Coven waren noch unbekannter als The Stooges und kein Schwein hat sich für die interessiert. Deren musikalische Relevanz wird heute völlig überbewertet.
Satanismus war in den Sechzigern eine Hippiemode, und bei weitem nicht so provozierend wie zum Beispiel ein Aufmarsch der Black Panther im Süden der USA. Flower Power mag revolutionäre Ansätze entahlten haben, aber ist aufgrund der Kommerzialisierung sehr schnell weich und zahm geworden.
Dann wundert es mich doch sehr, dass bei deiner Auflistung das Wort Punk nicht vorkommt. Ohne diese musikalische Entwicklung wären Bands wie zum Beispiel Hellhammer, Bathory oder auch Sodom nicht denkbar. Das gleiche gilt für den Thrash Metal. Und der Nihilismus der frühen norwegischen Black Metal Bands hat mehr mit dem frühen Hardcore Punk oder Industrial gemeinsam als mit den Sechzigern. Das 'Deathcrush' Cover könnte auch von einer Anti Cimex 7" stammen. Allerdings haben einige der frühen Black Metaller auch gerne Tolkien gelesen was allerdings wieder weniger mit Punk zu tun hat.
haha, ich komm nach hause, les' alex beitrag, hab ziemlich genau das geleiche gedacht wie herr Klaus-K. und dann steht's da auch direkt im anschluß prost
Mir fällt gerade auf, dass ich ganz vergessen hab zu erwähnen, dass das umgedrehte Kreuz im Innencover der ersten Black Sabbath LP eine Idee von Vertigo war und die Band davon nicht besonders begeistert war.
Zitat von Klaus-K. Mir fällt gerade auf, dass ich ganz vergessen hab zu erwähnen, dass das umgedrehte Kreuz im Innencover der ersten Black Sabbath LP eine Idee von Vertigo war und die Band davon nicht besonders begeistert war.
Das ist ja süß: "Wir wollen das nicht, das ist uns zu böse ..." "Doch, doch, Leude, so wird's gemacht, das kommt gut an." Richtig niedlich !
Wer konnte den Jungs denn ernsthaft satanistisch-okkulte Absichten unterstellen?
Zitat von Klaus-K.Mir fallen da spontan nur The Stooges und Velvet Underground ein (ansatzweise auch The Doors sowie div. unbekannte Garagebands), aber bestimmt nicht The Beatles, Rolling Stones etc. Und die beiden ersten Bands haben in den Sechzigern keine grosse Rolle gespielt, da sie kaum beachtet wurden. Das war sozusagen tiefster Underground. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass z.B. die Leute von Mayhem in den Achtzigern keine der beiden Bands gehört haben.
Naja, sooo tiefer Underground waren zumindest die Stooges nun auch wieder nicht. Schließlich stand Lester Bangs total auf Iggy & Co., sie haben in LA (zumindest teilweise) in vollen Häusern gespielt und standen sogar in der ersten Ausgabe des rororo-Rocklexikons aus den 70ern. Sie waren wohl weder sonderlich beliebt noch erfolgreich, aber bekannt waren sie schon. Mit deiner Aussage zu Mayhem hast du aber sicherlich recht.
Zitat von Klaus-K.Coven waren noch unbekannter als The Stooges und kein Schwein hat sich für die interessiert. Deren musikalische Relevanz wird heute völlig überbewertet.
Danke Klaus, danke! Man kann es wirklich nicht oft genug betonen.
Witzig ist ja, dass ausgerechnet bei Led Zeppelin, deren Mitglieder sich (teilweise) wirklich für Satanismus und Okkultismus interessiert haben, das Thema immer nur in Anspielungen vorkam.
Zitat von JimboNaja, sooo tiefer Underground waren zumindest die Stooges nun auch wieder nicht. Schließlich stand Lester Bangs total auf Iggy & Co., sie haben in LA (zumindest teilweise) in vollen Häusern gespielt und standen sogar in der ersten Ausgabe des rororo-Rocklexikons aus den 70ern. Sie waren wohl weder sonderlich beliebt noch erfolgreich, aber bekannt waren sie schon. Mit deiner Aussage zu Mayhem hast du aber sicherlich recht. .
So gesehen hast du natürlich recht, Jimbo. Ich hatte bei meiner Aussage die Popularität der Stooges an solchen Bands wie z.B. Deep Purple, Grand Funk Railroad oder Cream gemessen. Wenn man übrigens Bilder der frühen Stooges sieht, bei denen sie vor einer Masse Leute spielen, dann waren das immer große Festivals. Das Lester Bangs ein Fan der Band war stimmt natürlich auch, aber er war Ende der Sechziger auch nicht gerade ein Repräsentant des musikalischen Mainstreams
Zitat von JimboWitzig ist ja, dass ausgerechnet bei Led Zeppelin, deren Mitglieder sich (teilweise) wirklich für Satanismus und Okkultismus interessiert haben, das Thema immer nur in Anspielungen vorkam.
Bei denen hab ich allerdings auch eher den Eindruck, dass sie bzw. Page von der ganzen satanischen Hippiemode beeinflusst waren. Klar, er hatte das Geld und die Verbindungen, so daß er sich Crowley's Haus am Loch Ness leisten konnte. Das hat er allerdings irgendwann auch wieder abgestossen.
Zitat von Klaus-K.er war Ende der Sechziger auch nicht gerade ein Repräsentant des musikalischen Mainstreams
War sowieso etwas besonders, der Gute. Wer sich gleichzeitig Stooges, die Guess Who UND Roxy Music sowie John Coltrane reinpfeift, dem darf man wirklich einen exklusiven Musikgeschmack attestieren.
Zitat von Klaus-K.Bei denen hab ich allerdings auch eher den Eindruck, dass sie bzw. Page von der ganzen satanischen Hippiemode beeinflusst waren. Klar, er hatte das Geld und die Verbindungen, so daß er sich Crowley's Haus am Loch Ness leisten konnte. Das hat er allerdings irgendwann auch wieder abgestossen.
Wäre ja mal interessant zu erfahren, ob Page immer noch so auf dem Okkultismus-Trip ist.
DOOMEDSOULS
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12.06.2010 06:21
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prost 
