Gestern wieder mal Wolves in the Throne Room gesehen. Die Hundlige haben es sich erlaubt, einen Bass zu ihrer Kombo hinzuzufügen. Steht ihnen sehr gut. Absolute spitzenblackmetalklasse. Überhaupt, was die da auf der Bühne veranstalten macht ihnen keiner so schnell nach. Nicht im BM. Nicht in irgendeinem anderen Genre. Da wird die Energie direkt von der Bühne und durch die Boxen in den eigenen Körper tranferriert
beides, habe aber vor allem, ähnlich wie auch bei dark throne das gefühl, dass da nicht mehr viel neues passiert allerdings waren immortal auch nie eine meiner lieblingsbands, was norwegischen black metal angeht gehören mayhem und emperor noch immer zu meinen favoriten.
Zitat von Katrinbeides, habe aber vor allem, ähnlich wie auch bei dark throne das gefühl, dass da nicht mehr viel neues passiert allerdings waren immortal auch nie eine meiner lieblingsbands, was norwegischen black metal angeht gehören mayhem und emperor noch immer zu meinen favoriten.
Ok, den Immortal Stil muss man auch mögen, aber wenn man es tut ist er genial.
Emperor sind groß, keine Frage, aber auch weniger roh. Fast ne andere Sorte BM. Und Mayhem kann ich auch gut verstehen, aber magst du auch die letzten Sachen? Also alles nach den 90ern? Die finde ich alle sehr langweilig.
ist ja nicht so, dass ich Immortal gar nicht mag: Blizzard Beasts und Battles in the North fand ich ganz groß, aber dann hat das Interesse rapide nachgelassen
ja, ich gebe Dir Recht, dass sich Emperor von den anderen norwegischen Black Metal Bands abheben, sie sind nicht so roh und sehr viel symphonischer, aber trotzdem sind sie für mich ganz groß, trotz Pathos sind sie nie auf den Cradle oder Dimmu Kitsch Faktor herabgesunken und haben etwas ganz eigenes ... sehr schwer zu beschreiben.
Bei Mayhem gefällt mir fast alles, wobei mein Favorit wohl De Mysteriis dom Sathanas ist. Mir gefällt die Rauhheit und die kraftvolle Brachialität der Deathcrush oder Pure Fucking Amargeddon, aber auch die Wolfs Layer Abyss ist zwar abstrakter, aber wahnsinnig atmosphärisch und düster. Nicht mehr wirklichen Zugang habe ich gefunden zu der Grand Declaration of War und zu der Chimera. Erstere war mir zu gewollt avantgardistisch, letztere zu langweilig. Die Ordo ad Chao finde ich wiederum sehr gelungen, auf das erste Hören erscheint sie vielleicht langweilig und eintönig, wenn man sich aber richtig reingehört hat, besitzt das Album etwas Magisches, sehr Unterschwelliges und Unheimliches. So ein Grauen, das einem beim Hören beschleicht, das tatsächlich Gänsehaut verursacht. Ganz großartig. Und Ganz im Ernst: ich höre die Platte nicht mehr Abends wenn ich alleine bin.
Hehe, so unheimlich? Muss mich wohl nochmal damit beschäftigen.
Was Emperor angeht würde ich dein Post so unterschreiben. Bei Mayhem hast du ansonsten schon genau ndas getroffen, was ich meite. Die Declaration und die Chimaira waren einfach nichts besonderes mehr, schon gar kein Mayhem.
Ja, dann hör Dir echt nochmal die Ordo ad Chao an, wirklich creepy mit sounds wie aus einem Horrorfilm und Gesang der an die Tonbandaufnahmen von Annelise Michel erinnert ... und sag dann noch mal Bescheid, was Du davon hälst
DOOMEDSOULS
Thema drucken
11.06.2009 08:31
Antworten
.
