hier ein paar infos zu den monster-riff-overlords !!!
Hicksville, West Virginia. Tiefste Truckerfahrer-Provinz in Amerika, die außer den üblichen Fast-Food Restaurants nicht viel zu bieten hat. Also was tun und vor allem wohin? Hier bleiben und eine Band in irgendeiner Garage gründen, scheint für drei Landjungens das einzig Richtige zu sein. Gute Entscheidung kann man da nur sagen.
Ohne Sänger, aber mit viel Gras bewaffnet stöpselt man 1993 die Kabel ein und zieht aus, um Rockstar zu werden. Es soll knallender Instrumental-Rock'n'Roll sein, der einen in Kombination mit dem durchgehenden Drogenkonsum im wahrsten Sinne des Wortes weghauen will/muss/soll.
Die Band ist von kommerzieller Seite betrachtet also perfekt dazu geschaffen völlig zu floppen: kein Sänger, keine Lyrics, Zahlen anstatt Songnamen und bis auf das "Rock It!", das die barschen Gitarren dem Ohr entgegen schreien, keine Message. Trotzdem reißen sich die Provinzler zusammen und rotzen ein paar Songs auf ein Tape, das sie an alle möglichen (Indie oder Major) Labels verschicken.
Wider erwarten meldet sich Roadrunner Records. Die Jungs am Schreibtisch sind zwar von der Power der Musik begeistert, bieten den ersehnten Plattenvertrag aber nur in Verbindung mit einem Sänger an. Unter der Verlockung des Rockstartums geben sich Karma To Burn geschlagen und suchen sich einen Mann am Mikrofon, mit dem sie dann auch ihr erstes und selbstbetiteltes Album (inkl. Songnamen) aufnehmen.
Wie es nicht anders zu erwarten war, floppt die Platte trotz Singsang. Roh, laut und dreckig ist nicht der Geschmack der Massen. Also schert sich die Band einen Dreck um die Plattenfirma, sagt ihr "Ade" und schmeißt ihren Sänger. "Ich kann mit meinem Instrument wesentlich fieser klingen als jeder Sänger. Worte sind so schwach.", sagt Bassist Dickie nach dem Zerwürfnis mit Roadrunner und bringt damit die Philosophie der Band exakt auf den Punkt. Durch Musik böse sein, gelingt auf dem zweiten Album, "Wild Wonderful Purgatory", das 1999 auf dem Indie MIA Records releast wird und wieder Zahlen als Songtitel abbekommt, bestens. Endlich wird auch die Öffentlichkeit auf die kleine Rock-Band aus West Virgina aufmerksam. Eine etwas größere Band namens Metallica lädt Karma To Burn sogar ein, bei ein paar Konzerten für sie zu eröffnen.
Seit Oktober 2001 gibt es Album Nummer Drei, das natürlich wieder alles nieder brennt, was entzündbar ist, und jedem in die Fresse haut, der im Weg steht. Im ersten Presseinfo von Karma To Burn steht am Schluss ein klares "Now fuck off and die". Dem kann man nur ein leises und mächtig beeindrucktes "Ok" hinzufügen.
Ich höre gerade die ALMOST HEATHEN. Sehr schön. Leichter Retrotouch mit der Härte des neuen Jahrtausends. Dass keiner singt, juckt nicht, da man sich so besser treiben lassen kann. Dabei ein kaltes Bier, perfekt
On the 13th August 2007 (8th October in USA) Metal Mind Productions will re-release recordings of [...] desert/psychedelic rock Karma To Burn [...] The titles are as follows:
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KARMA TO BURN - Mountain Mama's - a collection of the works of Karma To Burn (3 CD Digipack + 24 page booklet) A collection of the works of the legendary desert rock/psychedelic rock from US. This special collector's edition includes albums deleted for almost 10 years! All albums are expanded with bonus tracks. Special 3 CD digipack edition, limited to numerated 1500 copies includes 24 page booklet with a story about the band and lyrics to all songs. Digitally remastered using 24-Bit process on gold discs.
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Full details of each release below.
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Karma To Burn "Mountain Mama's - a collection of the works of Karma To Burn"
Label: Metal Mind Records Cat. No.: MMP 3 CD BOX 002 Barcode: 5907785029903 Format: 3 CD Digipack + 24 page booklet (limited edition of 1500 numerated copies) Genre: desert rock/psychedelic rock Release date: 13.08.2007 Europe / 08.10.2007 USA
Tracklists:
Karma To Burn 1. Ma Petite Mort 2. Bobbi, Bobbi, Bobbi - I'm Not God 3. Patty Hearst's Closet Mantra 4. Mt. Penetrator 5. Eight 6. Appalachian Woman 7. Twenty Four Hours 8. Six-Gun Sucker Punch 9. Thirteen 10. (Waltz Of The) Playboy Pallbearers 11. Twin sisters And Half A Bottle Of Bourbon 12. Six Bonus tracks: 13. Twenty Eight (live)* 14. Thirty Four (live)* 15. Nine (live)* 16. Twenty (live)* 17. Six (live)* * bootleg recordings from Utrecht (NL) 07.03.2000
Wild Wonderful Purgatory 1. Twenty 2. Twenty Eight 3. Thirty 4. Thirty One 5. Twenty Nine 6. Thirty Two 7. Twenty Five 8. Twenty Four 9. One 10. Three 11. Seven 12. Eight Bonus tracks: 13. Thirty * 14. Thirty Tree * 15. Thirty Two * 16. Twenty * 17. Twenty Nine (live)** 18. Thirty One (live)** * tracks taken from EP 30.33.32.20 ** bootleg recordings from Utrecht (07.03.2000)
Almost Heathen 1. Nineteen 2. Thirty Eight 3. Thirty Four 4. Thirty Seven 5. Thirty Nine 6. Thirty Six 7. Thirty Three 8. Thirty Five 9. Five 10. Forty Bonus tracks: 11. One (live)* 12. Three (live)* 13. Twenty Two (live)* 14. Seven (live)* 15. Eight (live)* 16. Six (live)*
* live Dynamo Festival 1997 - used under permission from KINK FM
Ach, da darf man nich so pingelig sein... Zumindest bei den doch etwas durchgerittenen Roadrunner-Pressungen kommt das eigentlich wie gerufen... und Live-Dreingaben sind meistens auch ganz schick. Aber erstmal abwarten, was der Spass denn überhaupt kosten soll...
Zitat von fleischpresseAch, da darf man nich so pingelig sein... Zumindest bei den doch etwas durchgerittenen Roadrunner-Pressungen kommt das eigentlich wie gerufen... und Live-Dreingaben sind meistens auch ganz schick. Aber erstmal abwarten, was der Spass denn überhaupt kosten soll...
Hm... Bei Amazon kann man sich die Box für schlappe 16,99€ bestellen. Huiuiui...
Na toll... Da spielen die auf der aktuellen Tour 2 mal in Österreich und ich kann nie hin.
Letzte Woche Donnerstag hab am Tag zuvor Jex Thoth gespielt und beides ging nicht, da musste ich mich also entscheiden und nächste Woche Donnerstag geht wieder nicht
DOOMEDSOULS
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02.06.2007 07:28
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Ich höre gerade die ALMOST HEATHEN. Sehr schön. Leichter Retrotouch mit der Härte des neuen Jahrtausends. Dass keiner singt, juckt nicht, da man sich so besser treiben lassen kann. Dabei ein kaltes Bier, perfekt 
