... können ganz schön scheisse sein, wie ich grade festgestellt habe.
Da ging mir bei der letzten probe ordentlich einer ab & eigentlich hatte die komplette band dabei ein feuchtes höschen & jetzt beim anhören der proberaumaufnahmen bin ich doch etwas ernüchtert.
Sümpfe, Wälder, Wiesen und Keller des Münsterlands
Ich kenn das sowhol so als auch genau anders rum. Spielst ein Riff, und denkst...ach murks. Und dann hörste das selbe Riff ein gutes Jahr später auf ner neuen Platte und denkst "damn"!
Aber vielleicht legt sich das bei euch auch. Ich hab das sauoft, dass ich erst im proberaum was gut finde, dann find ich es hinterher wieder Mist, dann lass ich es erst ein wenig liegen, manchmal dudel ich mich halt an so ner Idee tot, und hinterher isses dann doch wieder cool.
Ähnliches kenne ich. Vor allem der Gewöhnungsfaktor ist interessant. Einige Riffs oder Gesangsparts wirken beim ersten Hören unstimmig. Und mit einem mal dürfen die nicht anders klingen. Dann frag ich mich, wie die Parts wohl beim ersten Hören in fremden Ohren klingen mag. Auch nettes Phänomen: Zuhause wird ein mächtiges Riff aus den Ärmeln geschüttelt und ich freu mich tierisch darauf, das Ding im Proberaum vorzuzocken. Und dort verpufft es dann "unter Ferner liefen".
immer vom kopf in die DAW (logic o. Ableton), wenns dann mit digi Amps und ohne alles noch nach was klingt dann passts auch irgendwie und braucht nur noch Kosmetik