Sümpfe, Wälder, Wiesen und Keller des Münsterlands
So, eine Woche seit Dixie Witch war vergangen, meine Ohren einigermassen im Lot und die Vorfreude auf Blood Of The Sun groß. Und wohl nicht nur meine. Denn als ich so gegen 20:45 am Bastard Club aufschlage is schon überraschend viel los. also 12-15 leute wohl. Udn das soltlen noch mehr werden. Unter anderem hatte ich das Vergnügen Dust Drummer Igor zu treffen und auch die meisten Leute von letzter Woche waren wieder am Start. Plus ein Schwung betrunkener Teens und early Twens, die sehr lustig waren.
Mos Generator waren mir vorher nicht bekannt aber ihre Mischung aus Stoner und Rotz ging mir ganz gut rein und der Gitarrist/Sänger war ein höllischer Poser. Und wenn ich das richtig gesehen habe, waren die Saiten auffem bass andersrumaufgezogen. Dafür auch mal Respekt. Wenn ich nicht schon mein ganzes Geld bei Blood Of The Sun (endlich ein neuer Kapupulli) gelassen hätte, hätte ich da evtl. doch sogar mal in eien CD investiert.
Blood Of The Sun hatten dann erst mal nen Arsch voll technischer Probs. Naja, eigentlich nur eins. Das Keyboard Setup hat ständig die Sicherung rausgehauen. Als man dann endlich wenigtens die Orgel anne PA bekommen hatte, konnte es los gehen. Drummer Henry hatte Probleme mit der Stimme weswegen er sich den Gesang mit Basser Roger und Organist Dave teilte. Eien Sache, die mehr oder weniger Zweckfrei war, denn der Gesang war nur dann wirklich dann einigermassen verständlich, wnen die Jungs besonders laut ins Micro brüllten oder Blood OF The Sun etwas ruhigere Töne anschlugen. Denn Lautstärke ist ihre Stärke. Gott waren die Jungs wieder laut. Ansonsten gab es nen representativen Querschnitt durch die drei Alben. Das dritte Album hab ich mir da erst gekauft, so waren mir einige Songs neu, aber immerhin gab es auch feine Sachen wie Burning vom letzten Album. Aber kein Hell On It's Knees. Naja, war vielleicht auch besser so, Henry sah ziemlich geschafft aus.