Nun gut... es scheint sich mal wieder keiner verantwortlich zu fühlen ein paar Zeilen zum SHOD zu hinterlassen dann will ich es eben mal tun (ich hoffe ich kriege das noch alles so auf die Reihe).
Wie einigen bekannt war dierser Freitag nicht einer meiner besten Tage, was heißen soll das es in den Sternen stand ob ich überhaupt nach Erfurt fahren kann , da sich meine EC Karte überraus abruppt von mir auf nimmer Wiedersehen getrennt hatte .. was nun aber alles Geschichte ist da ich es dann doch noch irgendwie geschafft hatte finaztechnisch flüssig zu sein um dort verhältnissmäßig pünktlich aufzuschlagen (danke an die Erbauer der A71/73 mit 180 am Pedal macht die Strecke richtig Spass ;o)).
Dort angekommen ging es gleich ins 200 m entfernte Opera Hostel was besser nicht hätte passen können da ich ein Freund kurzer Wege bin (Danke nochmals an Mourner für die Orga) , apps Hostel diesen Laden kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen sehr sauber und wirklich gemütlich, die Preise sind OK da der Laden wie aus dem Ei gepellt ist.
So nun mal zum ersten Tag.... mein erster Gedanke war wo sind eigentlich die Massen an Doomheads ?!? Eigentlich schade das bei einen solchen Event sich doch sehr weniger Leute aufraffen konnten um in DoomErfurt dem Doom zu fröhnen .... aber wie sollte es anders sein die Schweizer Bergartisten war mittels DoomVölki vertreten das konnte nur gutes bedeuten.

Opener am Freitag waren Suffering Souls die ich aber garnicht mitbekommen habe bzw das was ich gehört habe klang mehr nach Todesblei als nach Doom seis drum....

Danach waren Mills of God an der Reihe ... aber hallööö die Waldfee das war mal richtig Fett, und was mich am meisten wunderte die Mühlen Gottes singen seit neustens Für mich persönlich das erste Highlight des Abends.... prima Sache ich freu mich jedenfalls schon auf den anstehenden Gig im KV demnächst.

Nun war es Zeit für Obiat , die Jungs haben einen grundsoliden Gig abgeliefert, diese Band live zu sehen ist immer wieder ein tolles Erlebniss ich hoffe es war nicht zum letzten mal.
Definitiv das absolute Highlight des Freitag Abends!

Als nächsten war die HellRockInc. aka Gorilla Monsoon an der Reihe, der Gig wurde sauber runter
gespielt aber irgendwie fehlte mir diesmal was bei der Show. Ich hatte GM schon weitaus besser Livehaftig gesehen ... aber nix desto trotz haben die Mannen um Jack Sabbath den Sall mit ihren Songs zum kochen gebracht . Wenn ich mich richtig erinnere gabs glaube ich sogar eine ganz neue Nummer von dem neu erscheinenden Release zu hören (der Titel ist mir leider entallen) der auch sehr mächtig und wuchtig rüber kam wie das ältere Material.

Danach gabs dann noch Greenhaven und Freeks die ich aber nicht so prall fand, Greenhaven ging vielleicht noch OK! aber Freeks als Headliner habe ich garnicht verstanden nuja auch Wurscht im Grunde genommen hat der Freitag Abend trotzdem mächtig Spass gemacht.

Samstag war ein wenig Sightseeing Tour in Erfurt angesagt bis es am Nachmittag pünktlich um 16.30 Uhr weiter ging, den Opener machten Tortured Spirit im “kleinen Saal”.
Ansich nicht schlecht bis auf eins-zwei Verspieler haben das die Jungs um Rev. Odd ganz passabel über die Bühne gebracht.

Weiter ging es im großen saal mit Holy Hydra die mächtig phäät aufspielten was mir persönlich soundtechnisch sehr gefallen hatte, die würde ich mir gerne nochmal ansehen !

Danach ging es im kleinen Saal weiter mit Kodiak, Kodiak waren fett soviel steht fest im großen Sall wäre das sicher noch wuchtiger gekommen da dioe PA dort um einiges druckvoller klang als in
dem kleinen Raum...(logischerweise), den einzigsten Mangel sofern man das eigentlich so nennen kann ist das Kodiak abgewandt zum Publikum spielten warum auch immer.....
Danach ging es weiter mit Voltron die ich leider verplappert habe und somit kein Urteil darüber bilden konnte , wahrscheinlich mußte ich mir mal eine Auszeit von dem Doom Marathon nehmen, dieses ständige Trepp auf Trepp ab gerenne war mitunter recht stressig haha!

Weiter ging es mit Petrified der erste Highlight des Sonnabends, ich sag nur eins Petrified haben richtig Spass gemacht , wenn Ihr mal die Möglichkeit habt die Jungs zu sehen scheut weder Geld noch Mühen es lohnt sich, ich hoffe das sich in absehbarer Zeit da Release technisch mal was ergibt! Also Thomas mach mal ...Petrified hat Suchtcharakter!

Danach ging es schnurstraks weiter im Doomfahrplan mit VTS-M....
was soll man da noch sagen ____einfach nur Endgeil , ein weiteres Highlight des Abends
in jedenfall, die 45min Spielzeit vergingen wie im Flug , definitiv viel zu kurz !

Beehoover rockten wie immer anständig soweit ich das von unten mitbekommen habe, es gab da eigentlich nix dran zu rütteln das es wiedereinmal ein famoser Gig sein würde.

Weiter ging es dann mit den absoluten Abräumern des SHOD , Black Shape of Nexus ließen den Stadtgarten anständig erzittern , mein lieber Herrengesangsverein .... sowas intensives habe ich nur selten erlebt. Unaufhaltbar trampelte der Bson durch den Stadtgarten und hinterließ
wieder einmal mehr nur Schutt und Asche .... HAMMER!

Danach waren die Headliner aka End of Level Boss an der Reihe, sicher konnten sie BSON oder VTS-M für mich persönlich nicht toppen aber dennoch machten sie ihre Sache richtig gut und spielten verhältnissmäßig frisch ihre eigenwillige Art Stoner Metal auf , wobei ich mal anmerken muß das die Mukke Live sehr viel besser funktioniert als etwa auf CD. Sehr druckvoll und gut groovig hat der Insel Vierer das SHOD 2008 – The German Edition ausklingen lassen.

Bleibt noch zu sagen besten Dank an das gesamte Team nächstes Jahr habe ich Erfurt fest in der Plannung. Bleibt zu hoffen das es wieder stattfinden wird, bei der doch eher bescheidenen Besucherzahl vom SHOD 2008

Doom zum Gruß
Mike

ist das etze gut oder schlecht

ok zweiteres ... dafür kommste eben nächstes Jahr