Also der Paul Dean hat mir n paar Mails geschrieben:
ZitatJust to clarify things, I would have no problem whatsoever with a Lynden Williams (ex-Jerusalem) Band album, it just should never have been released under the name Jerusalem, which it's definitely not and it is very sad that it should ever have happened. This album has nothing to do with the original Jerusalem and the biog/resume should be changed as it is pure fabrication. I am attaching the real 'Jerusalem Story' which goes out with the re-mastered CD re-issue + extra's that was released on Rockadrome Records (http://www.rockadrome.com) in January and as you will see the truth is nothing like what Lynden is trying to get away with!
Scheint da wohl seltsame Geschichten um einen Re-Release bzw. einem Release des Sängers zu geben.
Zitat von AzarothAlso der Paul Dean hat mir n paar Mails geschrieben:
ZitatJust to clarify things, I would have no problem whatsoever with a Lynden Williams (ex-Jerusalem) Band album, it just should never have been released under the name Jerusalem, which it's definitely not and it is very sad that it should ever have happened. This album has nothing to do with the original Jerusalem and the biog/resume should be changed as it is pure fabrication. I am attaching the real 'Jerusalem Story' which goes out with the re-mastered CD re-issue + extra's that was released on Rockadrome Records (http://www.rockadrome.com) in January and as you will see the truth is nothing like what Lynden is trying to get away with!
Scheint da wohl seltsame Geschichten um einen Re-Release bzw. einem Release des Sängers zu geben.
Hab mal kurz recherchiert, gibt ein Album namens "Escalator" unter dem Bandnamen Jerusalem, das offenbar erst kürzlich auf Mausoleum rauskam, mit dem Sänger und dem einen Gitarristen. Mit irgendwelchen Spock's Beard Leuten. Paar alte Songs, paar neue Songs, Covers...auf der Mausoleum Website gibts ein MP3 von der Neuauflage von "Hooded Eagle". Absolut grauenhaft, besser nicht anhören.
Zitat von Klaus-K. und ich kenn selten ne Platte, die so das originäre Feuer einer Band im Anfangsstadium abbildet. Roh, unpoliert, voll in die Fresse, knallt, voll auf 180, rasend, galoppierend etc. etc.
Du solltest dir mal von GLORY die 'On The Air' anhören. Ist ne US-Band aus San Diego und das Album erschien 1970. Alles live im Studio eingespielt und tolle Klangqualität. Dagegen klingen aber JERUSALEM wie ne dröge Hippie-Hardrock Band. GLORY sind aggressiv und treten so richtig Arsch. Killer Band.
Hm, ich hab auf Youtube einen Glory Track gefunden, ein Cover von "Little Queenie". Und das haut mich jetzt gar nicht so aus den Socken und finde auch vom Sound her, das das nicht so besonders wild klingt. Wenn ich das jetzt mal beispielsweise mit St. Anthony's Fyre vergleich, ziehen Glory für mich den kürzeren.
Hey Mike, es ist schade, dass du auf den schlechtesten Song vom ganzen Album gestossen bist. Den kannst du echt vergessen. Aber zum Beispiel das Bo Diddley Cover von 'Who do you love' ist grandios. Andere Songs wie z.B. 'Bird Run' klingen nach Detroit Hardrock.
SAINTE ANTHONY'S FYRE sind für mich auch so ein Rätsel. Mir gefällt nur ein Song von der LP und der Rest ist halt so der typische lo-fi Heavy Rock. In der Zeit gab es tausende von Bands die so klangen, um zum Glück sind viele in Vergessenheit geraten. Und wenn mal was entdeckt wird, dann ist es sofort das "ultraharte Gitarrenmonster".
Aber was zeigt uns das zum 46.897.981 Mal? Ist ja alles Geschmackssache. Deshalb
Und wegen St. Anthony's Fyre. ist ein Beispiel, das mir grad so einfiel für eine Platte, die songmässig nicht ultrageil ist, aber halt eine Art von rohem Sound hat, der mir gefällt. Ich find s teilweise eh läppisch, was über diverse Endsechziger/Frühsiebziger Bands geschrieben wird, von wegen wie heavy und blabla - und wenn mans dann hört, naja.
Aber falls jemand noch paar Tipps hat für wirklich rohe Sachen, nur her damit.
Zitat von Michael G. LowEben, die Geschmackssache.
Und wegen St. Anthony's Fyre. ist ein Beispiel, das mir grad so einfiel für eine Platte, die songmässig nicht ultrageil ist, aber halt eine Art von rohem Sound hat, der mir gefällt. Ich find s teilweise eh läppisch, was über diverse Endsechziger/Frühsiebziger Bands geschrieben wird, von wegen wie heavy und blabla - und wenn mans dann hört, naja.
Aber falls jemand noch paar Tipps hat für wirklich rohe Sachen, nur her damit.
Hier ein paar meiner Favoriten:
STACK WADDY (Bugger Off!) - Extrem rauher, aggressiver, schwerer Bluesrock aus Manchester. Das erste Album ist nicht so gut 'Bugger Off!', aber hier werden keine Gefangenen gemacht. John Peel war damals ein grosser Fan von STACK WADDY. Man sagt, das viele Konzerte ziemlich gewalttätig waren und es immer wieder zu Schlägereien zwischen Band und Publikum kam. Egal, wie auch, immer aber 'Bugger Off!' ist roh wie ein Stück blutiges Fleisch.
GRAND THEFT (Hiking Into Eternity) - Super obskure Band aus Washington, über die eigentlich nichts bekannt ist. Dieses Album ist 1972 als Privatpressung erschienen und erinnert stellenweise an eine ultrarohe Version von GRAND FUNK RAILROAD. Der Sound ist einfach nur brutal. Harte Fuzz-Gitarren,und ein Sänger der kurz vor dem Durchdrehen steht. Lohnt sich alleine schon wegen dem Song ‘Scream (It’s Eating Me Alive)’. Aaargghhhh!!!!
INCREDIBLE HOG (Vol.1) - Auch hier wieder harter roher Bluesrock aus England. Geiles Powertrio. Nicht ganz so kompromisslos wie z.b. BLACK CAT BONES oder STACK WADDY, aber immer noch aggressiv genug. Zumindestens für meinen Geschmack. Alleine schon der Opener 'Lame' ist erste Sahne. Viel Boogie mit Hooligan-Chorus. Haben damals bestimmt nicht viele Hippies gehört.
MOSES (s/t) - Dänische Band, die stellenweise an frühe BLUE CHEER erinnert. Bluesrock, der zwar nicht so ganz mit den obengenannten Vertretern mithalten kann, aber immer noch genug Wumms hat um zu gefallen. Sehr kompakter Sound.
TEAR GAS (s/t) - Schottische Band. Ein Teil der Musiker sind später bei THE SENSATIONAL ALEX HARVEY BAND eingestiegen. TEAR GAS haben zwei Alben aufgenommen und das ist mein Favorit. Zawr gibt es auch ein paar düdelige Momente, aber dafür auch wieder genug harte Songs. Auf dem Cover ist ein aufgeklapptes Taschenmesser, was ziemlich gut die Attitude der Band wiederspiegelt. Sehr geil ist auch die Coverversion von JETHRO TULL's 'Love Song'.
Stimmt, Büffl !!! Allerdings würde ich von HACKENSACK die 'Give It Some' Compilation oder die 'Live The Hard Way' auf Audio Archives empfehlen, da das Studioalbum 'Up The Hard Way' bis auf den Titelsong doch etwas durchwachsen ist. Trotzdem, geile Band, deren Auftritte auch spektakulär gewesen sein müssen.
OK, danke Klaus, hör ich mal rein, die Moses hab ich allerdings und die find ich auch nicht gerade so der Überflieger... aber von den andern genannten Bands hab ich schon viel gutes gehört.
Zitat von Michael G. LowOK, danke Klaus, hör ich mal rein, die Moses hab ich allerdings und die find ich auch nicht gerade so der Überflieger... aber von den andern genannten Bands hab ich schon viel gutes gehört.
Gern geschehen, Michael. Ich werde später nochmal ein paar Empfehlungen geben.
DOOMEDSOULS
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09.10.2009 19:51
Antworten
!!! Allerdings würde ich von HACKENSACK die 'Give It Some' Compilation