Tja, da fahre ich extra etwas später zum Konzert, weil ich Motörgoat nicht unbedingt sehen muss und was ist das Resultat? Statt die Genannten verpasse ich Children Of Doom.

Also dann:

Motörgoat: zumindest live doch nicht sooo übel wie zuerst gedacht. Aber ein "Sänger"-Wechsel wäre nicht schlecht.
Atlantean Kodex: wahrscheinlich die Erklärung dafür, weshalb es gestern so proppenvoll war. Bei denen kann man nun wirklich langsam von einem "Hype" reden, so wie die mittlerweile in den Magazinen abgefeiert werden. Muss aber ehrlich sagen: ich kann's verstehen. Tolles Songwriting, sehr gute Musiker allesamt und auch die Atmosphäre stimmt. Sehr spaßig war außerdem das kurze Anspielen von Metal-Klassikern zwischen den Songs (dass offenbar niemand der Anwesenden "Emerald" erkannt hat, ist allerdings mal ein ziemliches Armuts-Zeugnis für die ach-so-true fränkische Metal-Szene, hierfür ein deutlicher ). Noch besser wäre es gewesen, die Jungs vom roten Salon hätten mal einen anständigen Sound hinbekommen. Aber gut, habe ich auch schon deutlich schlimmer erlebt.
Procession: einfach irre, die Jungs scheinen sich wirklich von Auftritt zu Auftritt zu steigern. Der Bassist ist aber auch eine Rampensau vor dem Herren! Ich hab' die Chilenen jetzt zum dritten Mal gesehen und nie waren sie so gut wie gestern (wobei die anderen Gigs keineswegs schlecht gewesen sind). Mein Kumpel war so begeistert, dass er gleich Scheibe und Patch eingetütet hat. Und wieder bezeichnend für die bereits erwähnten Kuttenträger, dass das Publikum bei Procession deutlich dünner ausfiehl als zuvor bei AK.

Fazit: ein richtig guter Abend. Das nächste Mal aber dann doch lieber wieder im KV nebenan.

Zitat von BLACKBLOOD

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ich steh ja auf patches aber von dem Procession habe ich die Finger gelassen

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Gelle, ich auch.

Geht eben nix über eine gute Planung.