We have just finished recording album number four, and first with bass player Brendan Roche. Recording sessions were held over two weeks in the now familiar surrounds of Studio E with Markus Stock at the helm. The album contains five songs and has a running time of 56 minutes. The track list for A Disease for the Ages is The Sickness Trace Decay Primeval Rush The Burning Man Poison Beyond All
Sound wise the album is similar to A Murderous Circus but two extra guitar tracks this time has beefed the rhythm section creating a huge wall of sound. Musically the songs are very direct and we have cut off the flab that appeared on AMC. Combining the organic feel of Dust with the density of The Sullen Sulcus and some of the experimentation of AMC along with an aggressive undertone only hinted at previously we feel we have come up with the sound track for our deconstruction. The album is due for a February release. Artwork will be completed by Lukasz (A Murderous Circus)in the coming weeks
Hmm, interessante Neuigkeiten, auch wenn die Aussage, der Sound sei ähnlich wie bei "A Murderous Circus", für mich nicht allzu vielversprechend klingt - ebensowenig wie die Tatsache, dass derselbe Stümper das Artwork macht. Aber lassen wir uns mal überraschen.
Am Rande: Seit wann machen Mourning Beloveth Funeral Doom? Habe ich was verpasst?
ZitatMOURNING BELOVETH - A Disease For The Ages Doom Metal Label/Kontakt: Grau 5 Songs (55:56) Webseite: http://www.mourningbeloveth.com
A Disease For The AgesMuss man eigentlich die Speerspitze des Death-Doom Metals noch großartig vorstellen? Falls es jemanden geben sollte, der noch nichts von den irischen MOURNING BELOVETH gehört hat, wird es jetzt höchste Zeit! Drei Jahre nach dem Vorgänger "A Murderous Circus" hat es gedauert bis jetzt "A Disease For The Ages" die Hungernden sättigt - und das Beste ist: die Wartezeit hat sich gelohnt!
Eigentlich könnte man den Beilagentext exakt übernehmen, denn noch treffender kann man es garnicht formulieren: es handelt sich hierbei wahrscheinlich um das bislang ausgewogenste Album, das die organische Ausstrahlung des Debüts "Dust" mit der melodischen Dichte von "The Sullen Sulcus" und der experimentierfreudigen Stimmung von "A Murderous Circus" verbindet und über den langsamen Abbau des Körpers und des Geistes durch die Zeit handelt. MOURNING BELOVETH haben es nochmal geschafft, ihr schier unerschöpfliches Potenzial mit dem Besten aus ihrer bisherigen Schaffensperiode zu kombinieren und könnten garkein passenderes Album veröffentlichen als „A Disease For The Ages“. Trotz der epischen Songlängen, denen die fünf Iren weiterhin treu geblieben sind, hat man es hier nicht mit Einfältigkeit und Langeweile zu tun, sondern mit abwechslungsreichen, druckvollen Klanglandschaften im niederen Tempobereich, die auf den Punkt gespielt sind. Von "The Sickness" bis zu "Poison Beyond All" gehen die fünf Songs direkt ins Ohr und jeder einzelne Song bietet seine eigene Welt und fügt sich perfekt im Gesamtrahmen ein, sodass die Spielzeit von 56 Minuten wie im Fluge vergeht. Aber die fünf Iren gehen auch wieder mit einer deutlich urtümlichen Aggressivität voran, die nicht nur bei dem Gesang deutlich zu spüren ist. Das klagende Growlen von Darren duelliert sich regelrecht mit Frank, der seinen klaren Gesang noch verfeinern konnte. Doch trotz der akustischen Differenz verbinden sie sich auch wieder, um einen wahren Schauer an Emotionen über den Zuhörer zu vergießen. "A Disease For The Ages" wurde mit einer einzigartigen Atmosphäre geimpft, wie es nur Musiker von der grünen Insel vermögen. Es ist infiziert mit einer Natürlichkeit an tragenden und stampfenden Melodien, rumort durch das kräftige und punktgenaue Drumming, der Bass geht durch gekonnte eingesetzte Leads ins Mark und die mächtige transparente Produktion wuchert. Aber Allem voran trieft es voller Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und Schwermut, ohne die MOURNING BELOVETH nicht MOURNING BELOVETH wären. Doch trotz allem kann ich nicht umhin zu erwähnen, das stets auch einige hoffnungsvolle Schimmer durchscheinen.
Hier wurde einfach mal ein tolles Album geschrieben, das in keiner einzigen Sekunde kränkelt. Für Freunde des Genres ein Muss und die Fans der Band werden sich sowieso schon seit Monaten die Finger nach "A Disease For The Ages" lecken. Für mich schon jetzt eins DER Top-Alben des Jahres und bedingungslos empfehlenswert.
Zitat von DoomsonAm Rande: Seit wann machen Mourning Beloveth Funeral Doom? Habe ich was verpasst?
haste recht werde den fred mal verschieben wo er hingehört, wobei man die beiden Genre glaube ich auch zusammen führen kann dann braucht man diesen zeitweise doch schmalen Grad nicht mehr beachten
so! "a disease for the ages" rotiert seit gestern abend, und der erste eindruck ist, wie nicht anders zu erwarten, sehr gut. unglaublich wuchtig und intensiv, da passt bislang einfach alles.
nach mehrmaligem hören als gut empfunden. überraschend "glatt" für mb, deswegen hatte ich zwei, drei anläufe gebraucht, da ich mit rauherem und dreckigerem material gerechnet hatte. gehört nach momentanem empfinden schon fast in die easy-listening-ecke
für jeden death-doomer eine absolut empfehlenswerte pladde!
Ich find se nach einmal hören bislang auch ziemlich knorke. Auf jeden Fall wieder nen Tick besser als die letzte, die zwar gut war, aber auch ihre Durststrecken hatte. Der Sound ist diesmal auch nicht so knochentrocken wie auf der Murderous, was ich persönlich irgendwie geiler finde.
Ich habe selten einen so uninspirierten und langweiligen Schrott gehört. Anscheinend hat die Band jetzt endgültig ihre Nische in diesem klinischen, oberflächlich-aggressiven Sound ohne Faszination und Tiefgang gefunden und ist damit für mich auch von jetzt an gänzlich uninteressant. Die Scheibe verschwendet wirklich nur kostbaren Platz in meinem CD-Regal. Plumper Headbanger-Metal fürs Wacken...
Mmh...jedem seine persönliche Meinung, aber du probierst da schon nen ziemlichen Rundumschlag. Wirkt auf mich irgendwie zwangsoppoturnistisch und polemisch (Wacken...).
Nix gegen deine Kritik und Meinung, aber der Ton macht die Musik wenn man ernstgenommen werden will.
Ich hoffe das klingt jetzt nicht aggressiver als es gemeint ist, das ist wirklich keinerlei Angriff o.ä..
Kein Problem, ich kann deine Reaktion durchaus nachvollziehen. Aber versuch dich mal in meine Lage zu versetzen: Die ersten beiden MB-Alben gehören zu meinen absoluten Favoriten im Death-Doom-Bereich und gehören im Hinblick auf Tiefgang und ausgefeilte Arrangements sicherlich zum Besten, was das Genre heutzutage zu bieten hat; umso erschreckender ist es, welch uninspiriert und oberflächlich wirkende Pfade die Band inzwischen einschlägt, und da ist eine herbe Enttäuschung natürlich vorprogrammiert. Für meine Ohren klingt dieses Powerchord-Geschmetter wirklich nur nach "Lass uns mal ein schön aggressives Album für die Sommerfestivals aufnehmen, um aus dem Doom-Underground herauszukommen und für die Metal-Massen noch interessanter zu werden". Ich habe dem Album wirklich seine Chance gegeben, aber die wenigen winzigen Fünkchen Hoffnung (wie etwa der klare Gesangspart in "The Burning Man") können hier wirklich nichts mehr retten. Ich kann da einfach nichts mehr schönreden... Mir stößt im übrigen sauer auf, dass die Band allerorts völlig kritiklos in den Himmel gelobt wird, da ich diese übertriebenen Lobpreisungen einfach nicht nachvollziehen kann. Ich kann mich nicht erinnern, bislang auch nur ein negatives Wort darüber gelesen zu haben, und dabei ist "A Disease For The Ages" für meine Begriffe wirklich kein gutes Album, nicht einmal wenn man versucht, es unbefangen zu betrachten...
DOOMEDSOULS
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25.10.2007 10:32
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