Zitat von schwarzer Tag@Lobi nun doch noch meine Interpretation des Wortspiels von Heidegger ... Es gibt etwas und nicht Nichts, weil das Prinzip des Nichts das Nichten ist. Wenn nun wirklich nichts existieren würde, dann würde das Nichts sich selbst nichten, d.h. wenn das Nichts sich selbst nun genichtet - vernichtet hat, gibt es plötzlich etwas und nicht nichts. Interpretierst Du das genauso?
Na hör mal, jetzt willste dich aber mal so ganz zart an ihm reiben was? Ausserdem sollte man an dieser Stelle auch forciert HALT brüllen, da der Versuch sich der Kausalität dieser beiden Pole anzunähern immer wieder im Affenzirkus endet bzw. in reiner Dauernegation.
Zitat von bob1 ... Ausserdem sollte man an dieser Stelle auch forciert HALT brüllen, da der Versuch sich der Kausalität dieser beiden Pole anzunähern immer wieder im Affenzirkus endet bzw. in reiner Dauernegation.
Was willst Du denn damit sagen????
Die Frage "Warum gibt es Etwas und nicht Nichts?" liegt außerhalb jeder Kausalität - ist allenfalls der Anfang der Kausalkette und Erstursachen verwirren und verängstigen immer Gläubige der Wissenschaften.
Zitat von schwarzer TagErstursachen verwirren und verängstigen immer Gläubige der Wissenschaften.
Eben und an dieser Stelle wirds a) esoterisch und b) kommt ein Klugscheisser nach dem nächsten aus seinem Fuchsbau gekrochen um ontologisches unter alle Näschen zu schmieren.
... als ob die Wissenschaften da mehr zu sagen hätten - klammern sich ängstlich an die Kausalität und Emperie mit der Hoffnung, dass alles was ist, auch immer so schon war und bleiben wird - sonst ist's nix mit den Wissenschaften und ihrer Vorhersagen ... und wer das glauben will, bitte schön.
Nachtgarm
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Ach Du, das is alles gar nicht so kompliziert, mir nur zu blöde mich über was auf einem Board auszulassen, mit dem ich mich tagtäglich auseinandersetze...
Zitat von LobiAch Du, das is alles gar nicht so kompliziert, mir nur zu blöde mich über was auf einem Board auszulassen, mit dem ich mich tagtäglich auseinandersetze...
Zitat von schwarzer Tag ... bin nach wie vor ANDERER Meinung und musikalische Argumente, warum die Musik von Minsk langweilig sein soll, habt Ihr auch nicht gebracht.
Musikalische Argumente sind von daher hinfällig, da hier lediglich der jeweilige Geschmack zählt und ausschlaggebend ist. Ich habe mir letztens die neue nochmals angehört und werde eben nicht warm damit. ALLE Vorgänger gefielen besser, das Erstwerk bleibt jedoch wohl deren Sternstunde. Die neue hat bei mir das Gefühl ausgelöst, sie wollen sich mehr als krampfhaft aus dem Neurosis-Korsett befreiene, dabei bleiben sie allerdings eher beliebig und bemüht.
DOOMEDSOULS
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30.06.2009 17:06
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