Largely undocumented, the history of NIGHT SUN come out of the melting pot of bands from the Mannheim area, interconnected with the likes of Kin Ping Meh and Twenty Sixty Six And Then. Many musicians passed through the band during their three year existence, including ex-British army servicemen based in Germany. Not surprisingly, NIGHT SUN had a very British heavy style, with Deep Purple and Led Zeppelin influences, spiced up by Teutonic fusion and psychedelic touches. They only recorded the one album. BRUNO SCHAAB went on to Guru Guru, and KNUT RÖSSLER stepped into his oeuvre in the jazz-rock band Chameleon. [Steven & Alan Freeman, The Crack In The Cosmic Egg, 1996]
Rainer Baur- Gitarre Helmuth Treichel-vocal Uwe Patzke-Bass Hermann Lange / drums Dieter Atterer / Gitarre/voc Dieter Frei / keyboards Nick Woodland / Gitarre
Bio:
GIFT begann 1969 als Schulband PHALLUS DEI. Drei Jahre später wurde das erste Album in den Münchner Union Studios eingespielt und von Otto B. Hartmann produziert. Der Hörer kann sich auf 8 Stücke ohne Holzblasinstrumente, Flöte und Keyboards freuen, nur harte Gitarrenriffe - vergleichbar mit HAIRY CHAPTER, nur noch etwas anspruchsvoller. Einige Texte haben deutliche Anti-Drogen-Botschaften, andere sind darüberhinaus, vorsichtig gesagt, äußerst modern für die Zeit. Musikalisch hat man es mit sauberem heavy-prog zu tun, dem nichts mehr hinzuzufügen ist. Sozusagen der Genuß in Reinform.
Helmut Treichel verließ die Band 1973 und wurde durch Dieter Atterer (guitar, vocals) ersetzt. "Blue Apple" von 1974 ist auch ein heavy guitar-Album, beinhaltet nun aber auch Keyboards durch Dieter Frei (organ, piano, moog, mellotron, vocals). Diese LP wurde diesmal in Hamburg in den Teldec Studios aufgenommen. (Quelle: Cosmic Dreams At Play)
Dann gehts mal weiter, wir gehen in das Jahr zurück 1971 und treffen in Berlin die Band "Blackwater Park" die Junx machen guten Hard Rock, haben aber leider auch nur eine LP veröffentlicht..
Richard Routledge (vocals, guitar) Michael Fechner (guitar) Andreas Scholz (bass guitar) Norbert Kagelmann (drums)
Musste ich garnicht, zwei Kumpels kamen gerade frisch aus den Niederlanden und haben von dort, äh, "Alternativen" mitgebracht. Also muss ich nur eine leichte geistige Verwirrung auskurieren. Aber Night Sun kann alles, ganz nebenbei. Geilster Tip!
und weiter gehts,wenn man sich die Vielfalt der damaligen Deutschen Bands anschaut wundert man sich warum die Engländer und Amis so weit vorne standen? Jetzt kommt für mich der absolute Hammer der 70er Tiger B. Smith haben einen untypischen harten Sound gespielt...
Tiger B. Smith - Tiger Rock - 1972 (Frankfurt)
Bio:
Holger Schmidt, Gitarrist und Sänger der seit 1972 bestehenden Rock Formation Tiger B. Smith gründete 1965 seine erste Gruppe Groove, der 1968 die Formation White Face folgte. 1969 baute er daraus die Gruppe Second Life, aus der schließlich Tiger B. Smith entstand. Es folgte das Soloproject Jon Bear, 1975 Gründung der Strassenjungs, 1984 Einstieg als Sänger und Gitarrist bei der Formation Tokyo, 2001 Reunion von Tiger B. Smith
Der eigentliche Kern der Gruppe Holger Schmidt, Vocals, Gitarre Klaus Meinhardt, Bass Karl-Heinz Traut, Schlagzeug blieb von 1967 bis 1975 mit einigen kurzen Unterbrechungen bestehen. Seit der Veröffentlichung ihrer Langspielplatte We`re the Tiger Bunch, die 1971 auf den Markt kam, erregte Tiger B. Smith einiges Aufsehen. Die Gruppe ging auf ausgedehnte Tourneen durch Deutschland, wurde für Konzertreisen ins europäische Ausland verpflichtet, spielte auf Festivals und bestritt Konzerte mit Gruppen wie Deep Purple, Scorpions, UFO ,Dr. Hook the Medicine Show Spencer Davis Group, Elkie Brooks, Susie Quattro, Nektar, Edgar Broughton..... (Quelle: Star Alphabet 1976, Biografien und Fotos internationaler Show Stars)
Ursprünglich hieß die Gruppe Asterix, aber nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums Asterix benannte sie sich in Lucifer’s Friend um. Ab der zweiten LP wurden ihre Platten von Vertigo Records herausgebracht, in den USA kamen sie jedoch nur bei kleinen unabhängigen Labels heraus und hatten dort wenig Erfolg. In den späten 1970er Jahren bekamen sie einen Vertrag mit Elektra Records und nahmen drei Alben mit kommerziellerer Musik auf, aber da inzwischen das Interesse an der Band nachgelassen hatte, waren diese Platten noch weniger erfolgreich als die Vorgänger.
Lucifer’s Friend änderte für jedes neue Album ihren Stil und folgten neuen Vorbildern. Ihr erstes Album war von Led Zeppelin und Black Sabbath beeinflusst und spricht Fans früher Heavy-Metal-Musik an. Das zweite Album dagegen war sehr experimentell und progressiv und enthielt psychedelischen Rock, getextet hauptsächlich von John O'Brien-Docker und komponiert von den Musikern. Auf ihrem dritten Album, I’m Just a Rock & Roll Singer, wechselten sie wieder die Stilrichtung und brachten geradlinigen Rock im Stil von Grand Funk Railroad, mit Reminiszenzen an Traffic und Chicago. Ihre ersten vier Alben sind in gewisser Weise Konzeptalben und zusammen mit ihrem Album Asterix gesuchte Raritäten. Ihre nächste Platte Banquet wurde dann nicht mehr so gut aufgenommen. Ihr Sänger John Lawton wechselte 1976 zu Uriah Heep, aber kam für das Album Mean Machine 1981 zurück.
Auf ihren beiden Alben ohne Lawton waren sie sehr kommerziell, mit starken Anklängen an Queen auf Good Time Warrior von 1978 und mit Sneak Me In von 1980 im Discostil. Aber mit Lawtons Rückkehr kehrten sie zu Heavy Metal zurück, diesmal mit Anklängen an Foreigner und Bad Company. Offiziell trennte sich die Band 1982, formierte sich aber in den späten 1990er Jahren neu, um die CD Sumo Grip herauszubringen. Auf ihren späteren Alben wurden sie von Keyboarder Adrian Askew verstärkt, der vorher bei Edison Lighthouse war, die für ihren Hit aus den frühen 1970er Jahren Love Grows (Where My Rosemary Goes) bekannt war.
na ja mit genug Weed und Bier kann ich mir sogar James schön kiffen / trinken.. Ich bevorzuge dann doch lieber Lucifer's Friend, klingt auch einfach besser Aber ich sage immer jedem das was er mag...
Die deutsche Zarathustra-Band von 1971 frönte den britischen Vorbildern "Uriah Heep" und "Deep Purple". Heraus kam dabei ein handwerklich ordentlich gespieltes Prog-Hardrock-Album, das aufhorchen läßt: durch gute Harmonien im harten Gewand, einen exzellenten Sänger, düster-treibende Orgel und ohrwurmige Gitarrenarbeit. (Second Battle)
viele Menschen haben Format und ein soziales Gespür für Gleichberechtigung, aber deswegen muss ich nicht gleich die Musik, Kunst oder sonst was sie machen gut finden. Ob nun jemand die Les Humphries Singers toll findet oder James Last ist mir im Grunde egal, mich erreicht diese Musik nun mal nicht. Das er und seine Big Band technisch was auf den Kasten haben, glaube ich alle male!!!
Mit dem kiffen / saufen, das war ein Joke...fühle dich da mal nicht gleich angepisst.
Zitat von Sbüffl1. büffl ohne e 2. du machst mir etwas zuviel jokes mit kiffen und saufen die auf mich bezogen sind.
schönen tag
Zu 1. Hatte ich glatt übersehen, ist auch etwas ungewöhnlich.. (ist abgeleitet von einem Bandnamen gelle?) Zu 2. Sorry, ich dachte das du damit keine Probleme hast, ich werde mich für die Zukunft zurückhalten.
Schreiben wir lieber über guten Krautrock, ist und soll ja auch Inhalt des Beitrags hier sein.. Ich hatte mich immer gefragt warum Deutscher 70er Rock Krautrock heißt, klingt irgendwie blöde finde ich.. Ich meine die Bands sind so individuell das ich diese Schublade eigentlich gar nicht mag.
DOOMEDSOULS
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30.07.2010 18:06
Antworten
Aber Night Sun kann alles, ganz nebenbei. Geilster Tip! 
Aber ich sage immer jedem das was er mag... 
