Zitat von Underdoomedich habe bis anhin immer D'addario gekauft, weils die günstigsten waren... bin aber immer sehr gut damit gefahren... Jetzt wieder D'assario, aber aufgrund der dicke der untern beiden seiten diesmal.... hab mir noch andere sätze angeschaut, wo dann die "D" und "G" Saite wieder gleich fett waren wie bei meinen alten 100er sätzen... fand das etwas käsig.... deshalb wieder d'addario..
Muss aber nicht zwingend immer d'addario bleiben, bin da für tipps offen.... gerade wenn sich damit mehr sustain rausholen liesse oder ähnliches... ein Kumpel von mir hatte mir DR Hi-Beam Strings empfohlen, aber eben, da waren mir die unteren zu dünn...
Ja, da kann ich auch nicht wirklich mit Tipps dienen. Ich spiele eigentlich auch schon seit jeher D'Addario, zumindest was Bass-Saiten angeht. Bei der Gitarre sieht's anders aus, da baue ich mir meine Sätze immer aus verschiedenen Marken zusammen. Worauf ich letztens gekommen bin, sind Semi-Flatwounds. Wunderbar dumpf und eher mit einer soliden Basis untenrum, vor allem bei Verzerrung. Ich mag' diesen hellen Funk-Bass-Sound nicht besonders.
Hi, weil die Frage zu Rick-Kopien aufkam. Das Original kann natürlich keine ersetzen. Die Career sind gar nicht so übel. Aber da gibts auch Qualitätsunterschiede (u.a. verwendetes Holz) je nach Baujahr - einhergehend mit der Produktionsstättenverlagerung (erst Korea, jetzt China). Auch die Johnson-Rickkopie klang ganz tauglich und faßte sich angenehm an. Nicht übel soll heißen, daß die Dinger ein brauchbares Instrument darstellen. Den Ricksound gibts natürlich nur mit Rick - da ist keine Kopie wirklich nah dran. Was mir sehr gefallen hat, aber ich verrats keinem, um den Preis nicht zu pushen - ich will auch mal zuschlagen irgendwann - ist die berühmte und bekannte, bereits oben genannte Rickkopie von hinter dem eisernen Vorhang. Hab schon probegespielt. Auch kein Rick, aber geiloschmackofatz (jemand sagte mal ein Rick auf Steroiden, rrrrr)...
Es gibt übrigens zu bedenken, daß auch das Original sehr sehr unterschiedlich klingen kann, je nach Baujahr. Unterschiedliche Pickups, Bodyshapings, Halsstärken usw. Im oben bereits genannte schweizer Bassistenforum, ohne hier Werbung machen zu wollen, gibt es ein sogenanntes "Rick-Home", da werden gerne sehr sehr spezielle Fragen beantwortet - auch zu den Nachbauten! Z. B. Luxor, Hoyer, B&Ch oder die verschiedenen Ibanez (die mittlerweile auch zu sehr stolzen (ungerechtfertigt übertriebenen imho) Preisen gehandelt werden).
Ansonsten bin ich ganz glücklich mit meinem 4003er Bj. 2008, Rotos drauf, der geht über einen Weber Mywatt 200 + 2 FMC 2x12+8. Und paar Treter noch, den schwarzen Russenmuff liebe ich sehr, der harmoniert prima. Macht alles gut lärm und sieht ganz schmuck aus, habe jetzt seit Komplettierung dieses Equipments kein G.A.S. mehr verspürt. Naja, ok, der Jolana. Und vieleicht doch irgendwann ein ranziger Preci mit Flats und Schwamm unter den Saiten...
Konnte hoffentlich wegen der Rick-Kopien helfen. Anspielen lohnt sich schon bei den Dingern. Auch wenn ich das dreiste Kopieren absolut nicht gutheiße seitens jener Firmen (sozialistische Produktion ausgenommen)...
Zitat von Steve Albino Effekte bloß Korg Tuner, Boss Bass Overdrive und Bass Big Muff (Electro Harmonix)
spielst du den Overdrive und den Big Muff beide zugeschaltet oder immer einzeln? den big muf hab ich auch, mir mangelt der aber ein bisserl an attack.... (so wummerig niedlich dreckig halt, will aber bös dreckig fies assi!!!) kriegste so mehr?
Zitat von Jimbo Worauf ich letztens gekommen bin, sind Semi-Flatwounds. Wunderbar dumpf und eher mit einer soliden Basis untenrum, vor allem bei Verzerrung. Ich mag' diesen hellen Funk-Bass-Sound nicht besonders.
klingt interessant.... auch d'addario? stärke bzw dicke (oder wie auch immer...)? holst damit mehr sustain raus noch....?
hab mir auch überlegt ne neue bridge zu fräsen (badass z.B.) hat da wer erfahrung oder tipps?
Zitat von Underdoomedklingt interessant.... auch d'addario? stärke bzw dicke (oder wie auch immer...)? holst damit mehr sustain raus noch....?
Auch D'Addario, in eben besagter Stärke, also 105er.
Das mit dem Sustain kann ich leider nicht eindeutig sagen, da ich einen Ibanez SRX 360 mit geschraubten Hals spiele. Und bekanntermaßen geschraubter Hals = schwaches Sustain. Aber dafür steht der Ton bei mir schon recht lange. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass mit einem gescheiten Instrument (sprich: geleimter Hals) da deutlich mehr Sustain möglich ist als mit Roundwounds. Für Drones sind sie auf jeden Fall geeignet, wobei man da mit "echten" Flatwounds wahrscheinlich besser fährt.
Welche D'Addarios (Rounds) sind denn überhaupt gemeint, die Nickels oder die ProSteels? Letztere hatte ich mal drauf, da fehlten komplett die fiesen Mitten, pfui. Seit ich mir die exzellenten DR Lowrider nicht mehr leisten kann, tuns die Rotosound Swingbass 66. Mochte sie erst vom Spielgefühl her nicht, man hat sich daran gewöhnt. Sind halt die Klassiker unter den Steels. Nickels sind mir zu wabbelig und mittenschwach, klingen auch nicht so schön lang nach (Sustain). Zumindest die aus meiner Erfahrung.
In meinem Fall waren es schon die Nickel-Geschichten. Seltsam, also gerade Nickel-Saiten sind ja eigentlich dafür bekannt, dass sie eher mitten-lastig sind. Im Gegensatz zu Stahlsaiten, die eher die Höhen betonen. Die ProSteels-Serie kenne ich allerdings auch nicht. Scheint sich wohl auch nicht zu lohnen, nach dem, was du erzählst.
Nickels können schon sehr angenehme, warme Mitten aufbringen, aber richtig gut durchdringend (besonders mit Zerre) wirds, meiner Erfahrung nach, mit den Rotos, das ist ihr Spezialgebiet. Ok, dafür kein sehr warmer Ton, aber auch nicht, wie die ProSteels klirrende Höhen und kein Beef. Natürlich, wenn neu aufgezogen klingts schon etwas nach Piano, aber wenn die eingespielt sind - sehr schön. Hab die früher öfter gewechselt, jetzt bin ich faul und arm und habe meinen Satz seit bestimmt über nem Jahr vielleicht 1 1/2, drauf - ohne Auskochen, mach ich auch nicht mehr. Ich meine, dumpfer als Flats kanns ja eh nicht werden
Kontrabass spiel ich zwar nicht, aber neben meinem Sofa steht immer griffbereit ein 5 Saiter Fretlessbass von der "Edelschmiede" Palmer mit Warwick Saiten Allerdings spiel ich den nicht mehr aktiv in irgendeiner Formation.
habe eine Zeit lang diese PowerSlinky von Ernie Ball gespielt: Die haben einen schön knurrigen, leicht drahtigen Sound.
Hab dann aber wieder zu den GHS Bass Boomers zurück gewechselt, weil die einfach ne glattere Oberfläche haben und dadurch sehr angenehm zum spielen sind: Den Sound würde ich als voluminös und druckvoll bezeichnen, sind aber leider nicht ganz günstig...
Zitat von Underdoomed spielst du den Overdrive und den Big Muff beide zugeschaltet oder immer einzeln? den big muf hab ich auch, mir mangelt der aber ein bisserl an attack.... (so wummerig niedlich dreckig halt, will aber bös dreckig fies assi!!!) kriegste so mehr?
Nee, hauptsächlich spiel ich den Boss, sägt mehr und lässt mehr Punch durch! Muff klingt wärmer, aber die Härte geht etwas flöten! Zusammen hab ichs noch nie probiert... vielleicht sollte ich das mal tun! Der Muff is jedenfalls gut für den Rick geeignet!
Die hatte ich auch eine Zeit lang, bzw. auf meinem Ersatz-Bass sind glaube ich sogar noch ein oder zwei Boomers drauf. Aber ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht besonders.
Zitat von Steve Albino Nee, hauptsächlich spiel ich den Boss, sägt mehr und lässt mehr Punch durch! Muff klingt wärmer, aber die Härte geht etwas flöten!
Siehste, da hilfste mir schon wieder.... muss mir demfall mal n normales overdrive anspielen....
Zitat von Steve Albino Zusammen hab ichs noch nie probiert... vielleicht sollte ich das mal tun!
hahaha, ja probier das mal!!! denke das ergebnis wird fies!!! erwähn mich dann aber in den credits oder Thanks To liste gell!!
DOOMEDSOULS
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25.01.2013 18:47
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