Puh .... ich muss tatsächlich sagen, dass es dieses jahr eines der top10 konzerte war.

Fand ich KONGH am samstag doch eher schwach konnten sie mehr als überzeugen. Es klang alles stimmiger, runder & um längen wuchtiger. Coole band!
OCEAN CHIEF rollten ohnehin wie eine dampfwalze, aber ebenfalls mit wesentlich mehr spielfreude (& mächtig rauch im kopf).
MILLS OF GOD schienen auch sehr zu frieden sein, da ich aber eh fan bin bin ich befangen. Der gesang hat auch wesentlich besser gepasst, als in mannheim. Das spiel war tight & der sound dick.

Ich schätze die allgemein gute & entspannte stimmung ist vor allem dem sehr gemütlichen Haus Mainusch zuzuschreiben. Proberaumwohlfühstimmung to the max.
War nur schade, dass so wenig leute am start waren.

war'n kooler abend!

wir so: ganz ok! waren zufrieden.

ocean chief: A.S.O.Z.I.A.L ! ich hab nackenschmerzen... und nette typen noch dazu!

kongh: nur 20 minuten gesehen, mussten dann fahren... aber: live besser als auf platte!

weitere highlights:
- essen super
- haus mainusch gemütlich
- marius von b.son kennengelernt -> kooler und extrem netter typ!
- nett mit dem geb geplaudert

und ich so: gern dabeigewesen. nix da, krank im bett gelegen!

Ich kann dem Geb in allen Belangen nur zustimmen. War sehr fein.

Manchmal muss ich doch ziemlich am verstand von mario (heiliger vitus) zweifeln.
Mannohmann!


http://www.heiliger-vitus.de/kongh_ocean...ofgod_2007.html

Zitat von BLACKBLOOD

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sehr verwirrend ... gab es da stress?

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So ein quatsch! Natürlich NICHT! Für mich ist das Mainunsch mit abstand einer der gemütlichsten & nettesten konzertorte hier in der region.

Verstehe nicht was das dumme gelaber von mario soll, denn letztlich wird in solchen läden niemand indoktriniert oder penetrant auf etwas hingewiesen. Hat schliesslich jeder selbst die wahl ob er sich drauf einlässt oder überhaupt hingeht.
Letztlich sollte man froh sein, dass es solche unkommerzielle freiräume gibt. Egal, ob man letztlich in allen belangen damit politisch klar geht oder nicht.
Aber wo bitte wären OCEAN CHIEF & KONGH geblieben wenn es solche läden wie KV, ZORRO oder MAINUSCH nicht geben würde.

Das mario ein komischer, aber (bisher) sympathischer kauz ist wissen wir alle, aber dies review ärgert mich doch ziemlich & ich werde ihn bei gelegenheit mal klar darauf ansprechen.

sorry,aber das review is tatsächlich ziemlich lächerlich und in meinen augen schwer nachvollziehbar.ich selbst kenne die location bisher nich,kann mir aber vorstellen das ich mich da wohlfühlen würde,nach all den bisherigen beschreibungen.sollte ein gutes plätzchen sein um seinen Doom zu geniessen.

"....Ohne den Teufel an die Wand zu malen: der Doom geht Gefahr, von einem gewissen Netzwerk vereinnahmt zu werden. Nachdem im Sludge- und Drone Doom vermehrt politische Aktivisten aus der Punk- und Hardcore-Szene auftauchen..."

wie sinnbefreit is das ? dann muss er ähnliches gedacht haben als er im februar dieses jahres den BSON mit The Gunmob und Attack of the mad Axeman in FFM im cafe excess gesehen hat.

dsweiteren möchte ich anmerken das ich generell nicht mit der HC/punk fraktion (und den (politischen) einstellungen) sympathisiere,bzw mich auskenne.ABER : ich besuche solche locations wie gesagt gerne,ich habe diese leute als extrem gediegen,freundlich und vor allem - tolerant kennengelernt.was ich von 85 % der deathmetal/blackmetal/grindcore fraktion nicht behaupten kann,leider...

das nur am rande zur diskussion.erinnert mich eben an den gig in der kolbhalle/köln.

in diesem sinne.

Für mich ist das Review ebenfalls nicht nachzuvollziehen. Ich persönlich würde eh solche Locations/JuHas irgendwelchen geleckten Clubs vorziehen. Finds einfach angenehmer und persönlicher, auch da ich kein Freund von Massenveranstaltungen bin.

@PainForged: Leider hab ich einige Mal feststellen müssen, dass auch bei den Punks eine gehörige Portion Intoleranz herrscht (Bsp. zum Thema "übereifrige Antifaschisten", gell Geb), zwar nicht auf mich bezogen, aber auf Kumpels, die eher aus dem Metal-Bereich stammen und auch so rumrennen.

Ocean Chief ham sich übrigens bei mir festgefressen.

Naja, mit dem EXZESS hat mario wohl auch so seine "problemchen".

Will auch nicht näher auf das politfass eingehen, dass er da aufmacht.
Fakt ist, dass hier niemand & nichts von irgendwas vereinnahmt werden soll.
Letztlich jedoch steht & fällt die szene mit den leuten, die in ihr aktiv sind.
Da sind mir wursthaarige hausbesetzer (& die entsprechenden etablissements) 1000x lieber als braune schwrazmetaller oder ignorante, unpolitische truemäddler in kommerzläden!

... & doom als, per se unpolitsch sehen zu wollen scheint mir auch eher ein wunschdenken.

UPS!!! Politfass .. ich lass den deckel besser drauf. Hahahaha!


@lobi: So isses!

richtig,klar gibts da wohl auch ne menge intoleranter punks,will ich gar nich abstreiten...man kann und darf eben nich alle über einen kamm scheren !

Ich sowieso net. Wollte nur mal anmerken, dass es auf "beiden Seiten" Scheuklappenträger en masse gibt

absolut richtig.

Zitat von PainForged

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dsweiteren möchte ich anmerken das ich generell nicht mit der HC/punk fraktion (und den (politischen) einstellungen) sympathisiere,bzw mich auskenne.ABER : ich besuche solche locations wie gesagt gerne,ich habe diese leute als extrem gediegen,freundlich und vor allem - tolerant kennengelernt.was ich von 85 % der deathmetal/blackmetal/grindcore fraktion nicht behaupten kann,leider...

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das mag auf die linke szene in klein und mittelgroßenstädten in deutschland vielleicht zutreffen, in berlin sieht das aber zu großen teilen nicht ganz so romantisch aus. da bekommt der kleine einzelhändler auch mal die scheibe mit einem pflasterstein eingeworfen verbunden mit der drohung das beim nächsten mal der ganze laden abfackelt, wenn er den bullen nochmal kaffee verkauft. dem entsprechend radikal ist dann auch das publikum in entsprechenden locations. im köpi oder der rigaer hätten ocean chiefs ganz sicher kein merch mit thorshammer drauf verkaufen können, von daher kann ich das review des heiligen vitus durchaus nachvollziehn. ich kann hier allerdings nur für berlin sprechen.

falls es jemanden interessiert gibt es hier einen ganz interessanten artikel... runterscrollen zum 26.06.2007 (Zerrieben zwischen Besitzer und Besetzern) http://freeweb.dnet.it/antifhain/presse.htm

Zitat

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das mag auf die linke szene in klein und mittelgroßenstädten in deutschland vielleicht zutreffen, in berlin sieht das aber zu großen teilen nicht ganz so romantisch aus. da bekommt der kleine einzelhändler auch mal die scheibe mit einem pflasterstein eingeworfen verbunden mit der drohung das beim nächsten mal der ganze laden abfackelt, wenn er den bullen nochmal kaffee verkauft. dem entsprechend radikal ist dann auch das publikum in entsprechenden locations. im köpi oder der rigaer hätten ocean chiefs ganz sicher kein merch mit thorshammer drauf verkaufen können, von daher kann ich das review des heiligen vitus durchaus nachvollziehn. ich kann hier allerdings nur für berlin sprechen.

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Ist das echt noch so heftig inna Hauptstadt? Ich bin zwar nur Besucher in Berlin, dachte aber immer das die "Kriegsjahre" lange vorbei sind.Nagut..wenn ich in Berlin verweile das sind es eher Läden wie Pirate Cove, Wild at Heart usw. Direkte Szeneläden habe ich schon lange nicht mehr besucht. Anosnsten empfand ich das Berlinerpublikum immer als herrlich desinteressiert was politische Dinge angeht.